Warum soll ich denn wandern
Mit andern gleichen Schritt?
Ich pass' nicht zu den andern
Und Liebchen geht nicht mit.
Man singt in tausend Weisen
Von Bergen, Felsenhöhn:
Allein warum noch reisen?
Die Heimat ist so schön.
Ich will ja alles glauben,
Was draußen wächst und blüht,
Das Gold der süßen Trauben,
Wie's Sonnenfunken sprüht.
Allein, der Trank der Reben,
Er kommt ja auch hierher,
Wo mir mein holdes Leben
Ihn reicht, was will ich mehr?
Ich geh nicht ins Gewimmel
Der großen, weiten Welt;
Den klarsten, blausten Himmel
Zeigt Liebchens Augenzelt.
Und mehr als Frühlingswonne
Verspricht ihr Lächeln mir,
O zarte, meine Sonne!
Ich wandre nicht von hier.